Unterlippe
Unterlippe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Unterlippe | die Unterlippen |
Genitiv | der Unterlippe | der Unterlippen |
Dativ | der Unterlippe | den Unterlippen |
Akkusativ | die Unterlippe | die Unterlippen |
Worttrennung:
- Un·ter·lip·pe, Plural: Un·ter·lip·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌlɪpə]
- Hörbeispiele: Unterlippe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: der untere Teil der Lippen von Säugetieren und des Menschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv unter- und dem Substantiv Lippe
Gegenwörter:
- [1] Oberlippe
Oberbegriffe:
- [1] Lippe
Beispiele:
- [1] Ich habe mir auf die Unterlippe gebissen.
- [1] „Die Unterlippe hing so weit herunter, dass man das Zahnfleisch und seine gleichmäßig abgeschliffenen Zähne im Unterkiefer sah.“[1]
- [1] „Der junge Mann zieht die Unterlippe tief zwischen die Zähne und wendet sich halb ab.“[2]
- [1] „Dann schiebt er den Unterkiefer vor, stülpt die Unterlippe über die Oberlippe, in der einen Hand den Hammer, in der anderen einen Nagel.“[3]
- [1] „Dem Einarmigen war plötzlich die Unterlippe hinuntergerutscht.“[4]
Redewendungen:
Übersetzungen
[1] Anatomie: der untere Teil der Lippen von Säugetieren und des Menschen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Unterlippe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterlippe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterlippe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterlippe“
Quellen:
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 330. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 489. Originalausgabe 1947.
- Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 237. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 46. Erstmals 1954 erschienen.
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