Vulpius

Vulpius (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname
Singular m Singular f Plural
Nominativ der Vulpius
(Vulpius)		 die Vulpius
(Vulpius)		 die Vulpius
Genitiv des Vulpius
Vulpius’ 		der Vulpius
(Vulpius)		 der Vulpius
Dativ dem Vulpius
(Vulpius)		 der Vulpius
(Vulpius)		 den Vulpius
Akkusativ den Vulpius
(Vulpius)		 die Vulpius
(Vulpius)		 die Vulpius
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Vulpius“ – für männliche Einzelpersonen, die „Vulpius“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Vulpius“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Vulpius“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Vul·pi·us, Plural: Vul·pi·us

Aussprache:

IPA: [ˈvʊlpi̯ʊs], Plural: [ˈvʊlpi̯ʊs]
Hörbeispiele:  Vulpius (Info), Plural: —

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

aus der Zeit des Humanismus stammende Umformung des lateinischen Substantivs vulpes → la „Fuchs“[1]

Namensvarianten:

Vulpes, Vulpis, Vulpus

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Christiane Vulpius, Ehefrau Goethes

Beispiele:

[1] Christian August Vulpius wurde am 23. Januar 1762 in Weimar geboren und starb am 26. Juni 1827 ebendort. Er war ein deutscher Schriftsteller.[2]
[1] Es ist sehr die Frage, wem Goethe mehr verdankt, der Stein oder der Vulpius.[3]

Übersetzungen
 [1] deutscher Nachname, Familienname
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Vulpius“
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 526
[1] Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 171
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 632
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vulpius“

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 632, Eintrag „Vulpius“.
  2. Christian August Vulpius. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  3. Oscar Adolf Hermann Schmitz: Brevier für Weltleute. In: Projekt Gutenberg-DE. Das weibliche Genie (URL).
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