Wartezimmer
Wartezimmer (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Wartezimmer | die Wartezimmer |
Genitiv | des Wartezimmers | der Wartezimmer |
Dativ | dem Wartezimmer | den Wartezimmern |
Akkusativ | das Wartezimmer | die Wartezimmer |
Worttrennung:
- War·te·zim·mer, Plural: War·te·zim·mer
Aussprache:
- IPA: [ˈvaʁtəˌt͡sɪmɐ]
- Hörbeispiele: Wartezimmer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Raum, in dem man sich während einer Wartezeit aufhalten kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Zimmer mit dem Gleitlaut -e-
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Zimmer
Beispiele:
- [1] Im Winter sind die Wartezimmer in den Arztpraxen noch voller als sonst.
- [1] Ich habe gestern fast zwei Stunden im Wartezimmer verbracht.
- [1] „Man saß wie im Wartezimmer des Zahnarztes, solidarisch in der Erwartung einer unangenehmen Erfahrung, die allen bevorstand.“[1]
- [1] „Beim ersten Arzt sitzt das ganze Wartezimmer voll.“[2]
- [1] „So was geht einem durch den Kopf, wenn man selbst in einem Berliner Wartezimmer sitzt und seiner Vorsorgeuntersuchung entgegensieht.“[3]
- [1] „Dann sitze ich im Wartezimmer und habe Angst.“[4]
Übersetzungen
[1] Raum, in dem man sich während einer Wartezeit aufhalten kann
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wartezimmer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezimmer“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wartezimmer“
- [1] The Free Dictionary „Wartezimmer“
- [1] Duden online „Wartezimmer“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezimmer“ auf wissen.de
Quellen:
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 165. Copyright des englischen Originals 1971.
- Hans Fallada: Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 5-25, Zitat Seite 11. Entstanden um 1930.
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 206.
- Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 75.
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