Webware

Webware (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Webware die Webwaren
Genitiv der Webware der Webwaren
Dativ der Webware den Webwaren
Akkusativ die Webware die Webwaren

Worttrennung:

Web·wa·re, Plural: Web·wa·ren

Aussprache:

IPA: [ˈveːpˌvaːʁə]
Hörbeispiele:  Webware (Info)

Bedeutungen:

[1] durch Weben hergestelltes Erzeugnis, das als Gut gehandelt, verkauft oder getauscht wird; gewebte Ware

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs weben und dem Substantiv Ware

Oberbegriffe:

[1] Ware

Beispiele:

[1] „Während der Einzelhandel für erstklassige Qualitäten pro Quadratmeter etwa 750 Mark und für Durchschnittssorten 220 Mark berechnet, kostet die untere Kategorie nicht mehr als beste maschinelle Webware, nämlich 140 Mark pro Quadratmeter.“[1]
[1] „Mit der Seßhaftigkeit entstanden neue Techniken, vor allem die Keramik, die Herstellung von Töpfereiwaren, und die Herstellung von Webwaren mit Hilfe von Spinnwirtel und Webstuhl.“[2]
[1] „Obwohl der Teppich flammenbeständig sein sollte, gelang es Dressler bei einem ersten Versuch, die synthetische Webware mit einem Streichholz zu entzünden.“[3]
[1] „Volltuch nennt man maschinell hergestellte Webware.[4]
[1] „Von der Material- und Ausrüstungsseite her sind heute Webware aus 100 Prozent Polyester, Einsätze aus Smartbreath classic piquée, Innenslip aus elastischem Webmaterial und die Kordel im Bund Standard.“[5]
[1] „Genäht werden Pumphosen und Mützen für Babys, Spucktücher, Lätzchen und Patchworkdecken aus Baumwolljersey und Webware.[6]
[1] „Eine Reihe von Frauen zog Handwagen voll mit Webwaren.[7]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Webware
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Webware
[1] Duden online „Webwaren
[*] wissen.de – Lexikon „Webware
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Webwaren
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWebware

Quellen:

  1. Grab der Perser. In: DER SPIEGEL. Nummer 40, 27. September 1961, ISSN 0038-7452, Seite 41 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 12. August 2020).
  2. Walter Krämer: Geheimnis der Ferne. Die frühesten Entdeckungen unserer Erde. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1971, Seite 52.
  3. Carl Wesson: Giftgas im Teppich. In: DIE ZEIT. Nummer 02, 4. Januar 1974, ISSN 0044-2070, Seite 34 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 12. August 2020).
  4. Frauke Jentzsch: Das alte Wehr der Weber wird zum Naherholungsgebiet. In: Berliner Morgenpost. 21. Juli 2000, Seite 4
  5. Rüdiger Kind: Applikationen im Schritt. In: taz.die tageszeitung. Nummer 8185, 26. Januar 2007, ISSN 1434-4459, Seite 20 (taz Print Archiv-URL, abgerufen am 12. August 2020).
  6. Pumpis für Herzis. In: Südhessen Morgen. 27. Juni 2019, Seite 14 (Ausgabe Viernheim).
  7. Dave Eggers: Die Parade. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020 (Originaltitel: The Parade, übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann aus dem Englischen), ISBN 978-3-462-05357-9, Seite 172 (amerikanische Originalausgabe 2019).

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Webware die Webwares
Genitiv der Webware der Webwares
Dativ der Webware den Webwares
Akkusativ die Webware die Webwares

Worttrennung:

Web·ware, Plural: Web·wares

Aussprache:

IPA: [ˈwɛbˌwɛːɐ̯], [ˈvɛpˌveːɐ̯]
Hörbeispiele:  Webware (Info),

Bedeutungen:

[1] EDV, Informationstechnologie; im Plural selten: Software, auf die online, in der Regel über den Browser, zugegriffen werden kann

Herkunft:

Entlehnung des gleichbedeutend englischen webware  en[Quellen fehlen]

Oberbegriffe:

[1] Software

Beispiele:

[1] „Diese als Webware bezeichneten Hilfsprogramme sind kostenlos und erlauben es, Tabellen, Texte, Präsentationen, Fotos oder Videos im Internet zu erstellen und zu bearbeiten.“[1]
[1] „Wer Videos bearbeiten will, der sollte sich laut PC-Welt die Webware Premiere Express von Adobe näher anschauen.“[2]
[1] „Stattdessen wird Webware über den Internet-Browser ausgeführt, wie die Zeitschrift PC Welt berichtet. […] Vorteil der Webware ist, dass die Nutzer nicht mehr auf einen bestimmten PC angewiesen sind und von überall aus, beispielsweise auf Reisen, immer denselben Datenbestand zur Verfügung haben.“[3]
[1] „SCHICK MIR DAS SIGNAL, ANNA. [–] ABER DAS KÖNNTE ALLE WEBWARES ZERSTÖREN.. UND DIE SIND UNSER KERNGESCHÄFT!“[4]
[1] „Zwar gibt es Browser-Programme, die man auch als Webdienste, Webware oder ‚Software as a Service‘ (SaaS) bezeichnet, schon länger.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWebware

Quellen:

  1. Kostenlose Bürohilfen/Office-Alternativen. In: Alb-Bote. 6. November 2007.
  2. Webware macht Arbeiten mobil. In: General-Anzeiger. 10. November 2007, Seite 40.
  3. Webware konkurriert mit Office-Lösungen. In: Leipziger Volkszeitung. 4. Dezember 2007, ISSN 0232-3222, Seite 27.
  4. Dan Slott (Text), Jim Cheung (Illustration): Spider-Man. Die Klon-Verschwörung. Marvel bei Panini Comics, Stuttgart 2018 (Spider-Man Paperback ; 4), ISBN 978-3-7367-3873-7 (pdf), ISBN 978-3-7367-3874-4 (epub) (E-Book; zitiert nach Google Books).
  5. Ulf Schönert: Leistung aus der Leitung. In: stern. 8. April 2009, ISSN 0039-1239.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Lebware, Wetware
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