Wegbereiterin
Wegbereiterin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Wegbereiterin | die Wegbereiterinnen |
Genitiv | der Wegbereiterin | der Wegbereiterinnen |
Dativ | der Wegbereiterin | den Wegbereiterinnen |
Akkusativ | die Wegbereiterin | die Wegbereiterinnen |
Worttrennung:
- Weg·be·rei·te·rin, Plural: Weg·be·rei·te·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈveːkbəˌʁaɪ̯təʁɪn]
- Hörbeispiele: Wegbereiterin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die durch ihr Handeln anderen den Weg ebnet, der die Voraussetzungen für zukünftige Entwicklungen schafft
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Wegbereiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [1] Avantgardistin, Bahnbrecherin, Pionierin, Vorkämpferin, Vorreiterin
Männliche Wortformen:
- [1] Wegbereiter
Beispiele:
- [1] Jérôme Gautier: Als Wegbereiterin einer neuen Art der eher zurückhaltenden Kleidung, führte Gabrielle Chanel zu Beginn des 20. Jahrhunderts außerdem ein Leben, das sich sehr von dem ihrer Zeitgenossinnen unterschied.[1]
- [1] Die Universität Leipzig, Wegbereiterin für geistiges Leben und für Karrieren von Leibniz bis Heisenberg, von Goethe bis Angela Merkel, hat es in diesen Tagen tatsächlich nicht leicht.[2]
- [1] Maria Theresia dankte es der Wegbereiterin in Versailles, als sie der Marquise ihr Miniaturbildnis schickte, angebracht auf einem kostbaren Schreibpult.[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wegbereiterin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wegbereiterin“
- [1] The Free Dictionary „Wegbereiterin“
- [1] Duden online „Wegbereiterin“
Quellen:
- ZEITmagazin: Chanel. Ein Name – Ein Stil. In: Zeit Online. 1. Januar 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2013).
- Beate Schücking → WP: Hochschulen in Sachsen: Kürzen ohne Geist. In: Zeit Online. Nummer 08/2012, 16. Februar 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2013).
- Klaus Guenzel: Pompadour - Als Kleinbürgerin zu höchster Macht. In: Zeit Online. Nummer 01/1997, 27. Dezember 1996, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2013).
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.