Weihwasser
Weihwasser (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Weihwasser | die Weihwasser |
Genitiv | des Weihwassers | der Weihwasser |
Dativ | dem Weihwasser | den Weihwassern |
Akkusativ | das Weihwasser | die Weihwasser |
Worttrennung:
- Weih·was·ser, Plural: Weih·was·ser
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯ˌvasɐ]
- Hörbeispiele: Weihwasser (Info), Weihwasser (Info)
- Reime: -aɪ̯vasɐ
Bedeutungen:
- [1] Christentum: von einem Priester geweihtes Wasser, das zur symbolischen Reinigung verwendet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs weihen und dem Substantiv Wasser
Beispiele:
- [1] Der Priester spritzt Weihwasser über die Gläubigen, auf dass sich alle bekreuzigen.
- [1] „Dondorfer Weihwasser mußte genügen.“[1]
- [1] „Pater Mancia nahm zunächst einen Weihwedel zur Hand und besprengte sie mit Weihwasser.“[2]
- [1] „Stattdessen zog er eine Flasche mit Weihwasser hervor, die er mitgebracht hatte, und besprenkelte damit die Festgäste.“[3]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- Weihwasserbecken, Weihwasserbrunnen, Weihwasserkessel, Weihwasserwedel
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Weihwasser“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weihwasser“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weihwasser“
Quellen:
- Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 123.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 116.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 75.
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