Wichs

Wichs (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wichs die Wichse
Genitiv des Wichses der Wichse
Dativ dem Wichs
dem Wichse
den Wichsen
Akkusativ den Wichs die Wichse

Worttrennung:

Wichs, Plural: Wich·se

Aussprache:

IPA: [vɪks]
Hörbeispiele:  Wichs (Info)
Reime: -ɪks

Bedeutungen:

[1] spezielle Bekleidung von Burschenschaftern

Herkunft:

Substantivierung des Verbs wichsen (glänzend machen, herausputzen) im 18. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Burschenwichs

Unterbegriffe:

[1] Festwichs, Halbwichs, Salonwichs, Vollwichs

Beispiele:

[1] Der Wichs wird bevorzugt zu feierlichen Anlässen getragen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wichs
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wichs
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wichs
[1] The Free Dictionary „Wichs
[1] Duden online „Wichs
[1] Friedhelm Golücke: Studentenwörterbuch. Das akademische Leben von A–Z. Styria, Graz/Wien/Köln 1987, ISBN 978-3-222-11793-0, DNB 870634046, Seite 500.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937

Substantiv, f

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ die Wichs die Wichsdie Wichsen
Genitiv der Wichs der Wichsder Wichsen
Dativ der Wichs den Wichsden Wichsen
Akkusativ die Wichs die Wichsdie Wichsen

Worttrennung:

Wichs, Plural 1: Wichs, Plural 2: Wich·sen

Aussprache:

IPA: [vɪks]
Hörbeispiele:  Wichs (Info)
Reime: -ɪks

Bedeutungen:

[1] kurze, alpenländische (und blank polierte) Lederhose

Herkunft:

Substantivierung des Verbs wichsen (glänzend machen, herausputzen) im 18. Jahrhundert[1]

Beispiele:

[1] „Kurze Wichs, du bist mei Freid / Wegen der Hygiene, / Läßt den Maderln zur Augenweid / Trutzbehaarte, nackte Beene.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Lederhose
[1] Duden online „Wichs

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937
  2. Joachim Ringelnatz: Kurze Wichs. In: Allerdings. Rowohlt, Berlin 1928

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wichse
Anagramme: wisch, Wisch
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