Zabel

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Zabel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Zabel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Zabel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Zabel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Za·bel, Plural: Za·bels

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saːbl̩]

Hörbeispiele:  Zabel ^(Info)

Reime: -aːbl̩

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Herkunft:

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Erik Zabel und weitere

Beispiele:

[1] Frau Zabel ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Zabel wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Zabels fliegen heute nach Düsseldorf.

[1] Der Zabel trägt nie die Pullover, die die Zabel ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Zabel kommt, geht der Herr Zabel.“

[1] Zabel kommt und geht.

[1] Zabels kamen, sahen und siegten.

[1] Wikipedia-Artikel „Zabel“

[1] „Zabel“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zabel“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Zabel“

[1] „Zabel“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Zabel bei forebears.io