Zebaoth
Zebaoth (Deutsch)
Substantiv, m, kein Plural
Singular | Plural | |||||
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Nominativ | (der) Zebaoth | — | ||||
Genitiv | des Zebaoth (des) Zebaoths |
— | ||||
Dativ | (dem) Zebaoth | — | ||||
Akkusativ | (den) Zebaoth | — | ||||
vergleiche Grammatik der deutschen Namen |
Alternative Schreibweisen:
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ze·ba·oth, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡seːbaɔt]
- Hörbeispiele: Zebaoth (Info)
Bedeutungen:
- [1] jüdische und christliche Religion: eine im Alten Testament vorkommende Erweiterung des Namens Gottes
Herkunft:
- entstammt dem hebräischen Ausdruck (יהוה) צְבָאוֹתּ (CHA: (jāhṿe) ṣevāʾot) , oft übersetzt mit „(der Herr der) Heerscharen“, wobei צְבָאוֹתּ (CHA: ṣevāʾot) die Pluralform von צָבָא (CHA: ṣāva) ‚Heer, Kriegsmacht‘ ist[1]
Synonyme:
- [1] Sabaoth
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Antichrist, Beelzebub, Belial, Dämon, Diable, Diabolus, Iblis, Luzifer, Samiel, Satan, Schaitan, Teufel, Urian
Oberbegriffe:
- [1] religiöses Wesen
Beispiele:
- [1] „In der Luther-Übersetzung (Revision 1984) lautet der erste und der letzte Satz: „Weh mir, ich vergehe, (…) denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth gesehen“. Dabei ist „Herr“ die Wiedergabe des später nicht mehr ausgesprochenen hebräischen Gottesnamens Jahwe.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1962.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1435.
- [1] Wikipedia-Artikel „Zebaoth“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zebaoth“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1435
- Meik Gerhards: Golgatha und Europa oder: Warum das Evangelium zu den bleibenden Quellen des Abendlandes gehört. Universitätsverlag Göttingen, 2007. Seite 58 ISBN 9783938616697
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