Zusage

Zusage (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zusage die Zusagen
Genitiv der Zusage der Zusagen
Dativ der Zusage den Zusagen
Akkusativ die Zusage die Zusagen

Worttrennung:

Zu·sa·ge, Plural: Zu·sa·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌzaːɡə]
Hörbeispiele:  Zusage (Info)

Bedeutungen:

[1] Versprechen in Bezug auf eine bestimmte Maßnahme[1]

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs zusagen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e; das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt[2]

Synonyme:

[1] Versprechen, Versprechung

Gegenwörter:

[1] Absage

Unterbegriffe:

[1] Deckungszusage, Finanzierungszusage, Fördermittelzusage, Förderzusage, Geldzusage, Hilfszusage, Investitionszusage, Kreditzusage, Pensionszusage, Reformzusage, Sofortzusage, Versorgungszusage

Beispiele:

[1] „Die Zusage zur Einbindung der Ärztekammer in deren Erstellung werde zumindest in seiner Tiroler Heimat eingehalten.“[3]
[1] „Zu ihrem einundsechzigsten Geburtstag bekam Helena ein ganz besonderes Geschenk: einen Brief mit der Zusage für einen Platz in einem Altersheim.“[4]
[1] „Nachdem sie diese Zusage gegeben hatte, blieb die alte Feng nur noch eine kurze Zeit sitzen, dann ging sie fort.“[5]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Zusage
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zusage
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zusage
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zusage
[1] The Free Dictionary „Zusage
[1] Duden online „Zusage
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZusage

Quellen:

  1. nach Wikipedia-Artikel „Zusage
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „sagen“.
  3. Ärzte-Appell: Gesundheitsressort nicht streichen. In: DiePresse.com. 18. September 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 19. September 2013).
  4. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 114. Hebräisches Original 1998.
  5. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 397. Chinesisches Original 1755.
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