Zwiebelgeruch

Worttrennung:

Zwie·bel·ge·ruch, Plural: Zwie·bel·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sviːbl̩ɡəˌʁuːx]

Hörbeispiele:  Zwiebelgeruch ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Biochemie: wahrnehmbarer Geruch nach Zwiebeln in der Umgebungsluft, an sich selbst oder direkt an Zwiebeln; durch das Geruchsorgan wahrgenommene Ausdünstung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Zwiebel und Geruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Knoblauchgeruch

Oberbegriffe:

[1] Sinn

Beispiele:

[1] „Bekannt ist das den charakterischen Knoblauch- und Zwiebelgeruch hervorrufende Diallyldisulfid.“[1]

[1] „Der Zwiebelgeruch soll weiter reduziert werden.“[2]

[1] „Mit Beginn der Kampagne der Zwiebeltrocknungsanlage in Alteglofsheim sind wieder Beschwerden der Bürgerinitiative über den Zwiebelgeruch rund um die Anlage aufgetreten.“[3]

[1] „Donnerstagmittag gerieten sie an der Wohnungstüre wegen des angeblich penetranten Zwiebelgeruchs derart in Streit, dass der 70-Jährige unvermittelt ein Küchenmesser zog und wie von Sinnen auf seinen Kontrahenten einstach.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der abstoßende, beißende, penetrante, scharfe, stechende, süßliche, unangenehme, widerliche Zwiebelgeruch

[1] Zwiebelgeruch von geernteten, getrockneten, gelagerten, gepellten, geschnittenen, gebratenen, getrockneten, verbrannten Zwiebeln

[*] Wikipedia-Artikel „Zwiebelgeruch“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwiebelgeruch“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zwiebelgeruch“

Quellen: