angifteln
angifteln (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | giftel an giftele an giftle an | ||
| du | giftelst an | |||
| er, sie, es | giftelt an | |||
| Präteritum | ich | giftelte an | ||
| Konjunktiv II | ich | giftelte an | ||
| Imperativ | Singular | giftel an! giftele an! giftle an! | ||
| Plural | giftelt an! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| angegiftelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:angifteln | ||||
Nebenformen:
Worttrennung:
- an·gif·teln, Präteritum: gif·tel·te an, Partizip II: an·ge·gif·telt
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌɡɪftl̩n]
- Hörbeispiele: angifteln (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv, Österreich, Schweiz, umgangssprachlich: (jemanden) auf eine boshafte Art, mit hasserfüllten, beleidigenden Worten ansprechen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb gifteln mit dem Derivatem an-
Beispiele:
- [1] „Zwei Kommissare, die sich nicht mögen, ist ein origineller Ansatz. Doch nach mehreren Episoden, in denen sich die Ex-Eheleute gegenseitig angifteln, gehen sie dem Zuschauer auch auf den Keks.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich gegenseitig angifteln, einander angifteln
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „angiften“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „angifteln“, Seite 98.
Quellen:
- Philippe Zweifel: TV-Kritik: Playmate-Kommissarin versagt. In: Basler Zeitung. 21. Februar 2011, abgerufen am 23. Oktober 2019.
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