arten
arten (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | arte | ||
du | artest | |||
er, sie, es | artet | |||
Präteritum | ich | artete | ||
Konjunktiv II | ich | artete | ||
Imperativ | Singular | art! arte! | ||
Plural | artet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geartet | haben, sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:arten |
Worttrennung:
- ar·ten, Präteritum: ar·te·te, Partizip II: ge·ar·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈaːɐ̯tn̩]
- Hörbeispiele: arten (Info)
- Reime: -aːɐ̯tn̩
Bedeutungen:
- [1] Hilfsverb haben: als Typ (Art) entstehen (lassen)
- [2] Hilfsverb sein, gehoben: sich mit der Zeit ähnlich zu jemandem/etwas entwickeln
Herkunft:
- vom Substantiv Art
Sinnverwandte Wörter:
- [1] bilden, formen, gestalten
- [2] ähneln, sich zu etwas entwickeln, nach jemandem geraten, nach jemandem kommen
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Wie ist das Verbrechen geartet? Wie muss es geahndet werden?“[1]
- [2] „Er artete, was Kraft und Wuchs anbetraf, nach seinem Geschlecht, denn er war von Riesengeschlecht.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] jemand artet nach jemandem
Wortbildungen:
- Artung
Übersetzungen
[1] Hilfsverb haben: als Typ (Art) entstehen (lassen)
[2] Hilfsverb sein, gehoben: sich mit der Zeit ähnlich zu jemandem/etwas entwickeln
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „arten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „arten“
- [*] The Free Dictionary „arten“
- [2] Duden online „arten“
Quellen:
- Die antike Rhetorik in der europäischen Geistesgeschichte, Wolfgang Kofler, Karlheinz Töchterle. Abgerufen am 7. März 2017.
- Riesen: von Wissenshütern und Wildnisbewohnern in Edda und Saga, Katja Schulz. Abgerufen am 7. März 2017.
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