aufladen

Worttrennung:

auf·la·den, Präteritum: lud auf, Partizip II: auf·ge·la·den

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌlaːdn̩]

Hörbeispiele:  aufladen ^(Info)

Reime: -aʊ̯flaːdn̩

Bedeutungen:

[1] etwas auf etwas – meist ein Fahrzeug – bringen, heben oder laden

[2] übertragen: jemandem als Pflicht/Last zuteilen

[3] Technik: etwas mit elektrischer Energie versehen

[4] übertragen: etwas mit zusätzlicher Bedeutung/mit Emotionen versehen

Sinnverwandte Wörter:

[2] aufbürden

Synonyme:

[3] laden

Gegenwörter:

[1, 3] entladen

[2] entlasten

Beispiele:

[1] Er lud alles auf seinen Wagen auf und zog los.

[2] Lass dir doch nicht die ganze Korrekturarbeit aufladen!

[3] Batterien, die jeder nach Gebrauch aufladen kann, werden auch als Akkus bezeichnet.

[4] Die Stimmung war emotional aufgeladen.

Wortbildungen:

Adjektive: aufladbar

Substantive: Aufladung

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufladen“

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufladen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufladen“

[1–4] The Free Dictionary „aufladen“