beömmeln

beömmeln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichbeömmel
beömmle
beömmele
dubeömmelst
er, sie, esbeömmelt
Präteritum ichbeömmelte
Konjunktiv II ichbeömmelte
Imperativ Singularbeömmel!
Pluralbeömmelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
beömmelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beömmeln

Nebenformen:

beeumeln[1]

Worttrennung:

be·öm·meln, Präteritum: be·öm·mel·te, Partizip II: be·öm·melt

Aussprache:

IPA: [bəˈʔœml̩n]
Hörbeispiele:  beömmeln (Info)
Reime: -œml̩n

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, norddeutsch, reflexiv: sehr stark lachen, sich sehr amüsieren

Synonyme:

[1] totlachen, sich kaputtlachen, kringeln

Beispiele:

[1] „Der Sanitäter beömmelt sich und schlägt auf seinen Oberschenkel.“[2]
[1] „Die 62-jährige Soul-Legende heult auf, beömmelt sich über die eigenen Witze und stimmt alte Hits wie ‚Take Me To The River‘ an.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Claus Sprick: Hömma! Sprache im Ruhrgebiet. 9. Auflage. Straelener Manuskripte Verlag, Straelen 2003, ISBN 3-89107-034-9, Seite 19
[1] Langenscheidt-Redaktion (Hrsg.), bearbeitet von Christina Niegel: Hä?? Jugendsprache unplugged 2012. Langenscheidt, Berlin/München 2012, ISBN 978-3-468-29859-2, Seite 20 ff.
[1] The Free Dictionary „beömmeln
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbeömmeln

Quellen:

  1. Claus Sprick: Hömma! Sprache im Ruhrgebiet. 9. Auflage. Straelener Manuskripte Verlag, Straelen 2003, ISBN 3-89107-034-9, Seite 19
  2. Andrea M. Ben Salah: Rasseweib auf Freiersfüßen. AAVAA Verlag, Deutschland 2012. ISBN 978-3-8459-0438-2
  3. Uh-Young Kim: Soul-Prediger Al Green: Meister der Baby-Mach-Musik. In: Spiegel Online. ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Mai 2015).
  4. Langenscheidt-Redaktion (Hrsg.), bearbeitet von Christina Niegel: Hä?? Jugendsprache unplugged 2012. Langenscheidt, Berlin/München 2012, ISBN 978-3-468-29859-2, Seite 20 ff.
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