beauftragen
beauftragen (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | beauftrage | ||
| du | beauftragst | |||
| er, sie, es | beauftragt | |||
| Präteritum | ich | beauftragte | ||
| Konjunktiv II | ich | beauftragte | ||
| Imperativ | Singular | beauftrag! beauftrage! | ||
| Plural | beauftragt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| beauftragt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:beauftragen | ||||
Worttrennung:
- be·auf·tra·gen, Präteritum: be·auf·trag·te, Partizip II: be·auf·tragt
Aussprache:
- IPA: [bəˈʔaʊ̯fˌtʁaːɡn̩]
- Hörbeispiele: beauftragen (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv: jemandem einen Auftrag geben; jemanden auffordern, etwas zu tun
Herkunft:
- zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgeleitet von Auftrag, dies wiederum rückgebildet aus auftragen, was ursprünglich auf mittelhochdeutsch ūftragen → gmh „beauftragen“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] anhalten, auffordern, befehlen, befehligen, veranlassen
Beispiele:
- [1] Meine Freundin hat einen Techniker beauftragt, [um] unsere Heizung zu reparieren.
- [1] Meine Freundin hat einen Techniker damit beauftragt, unsere Heizung zu reparieren.
- [1] Die Stadt beauftragte ihn [damit], das Problem zu lösen.
- [1] Die Stadt beauftragte ihn mit der Lösung des Problems.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] jemanden mit etwas beauftragen; mit etwas beauftragt sein (= etwas zum Auftrag haben)
Wortbildungen:
- Konversionen: Beauftragen, beauftragend, beauftragt
- Substantive: Beauftragung, Beauftragte, Beauftragter
Übersetzungen
[1] transitiv: jemandem einen Auftrag geben; jemanden auffordern, etwas zu tun
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beauftragen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beauftragen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beauftragen“
- [1] The Free Dictionary „beauftragen“
- [1] Duden online „beauftragen“
Quellen:
- Vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 858, Eintrag „tragen“.
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