behäufeln

Worttrennung:

be·häu·feln, Präteritum: be·häu·fel·te, Partizip II: be·häu·felt

Aussprache:

IPA: [bəˈhɔɪ̯fl̩n]

Hörbeispiele:  behäufeln ^(Info)

Reime: -ɔɪ̯fl̩n

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft, Garten: Sand oder Erde neben oder auf einer Pflanze aufbringen, so dass eine leichte Erhöhung (Haufen) entsteht

Herkunft:

Ableitung vom Verb häufeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] anhäufeln, aufschütten

Gegenwörter:

[1] buddeln

Oberbegriffe:

[1] gärtnern

Beispiele:

[1] „Das Behäufeln wirkt zunächst ähnlich dem Behacken als Bodenbearbeitung, das Anziehen von Erde an die untersten Stengelteile gibt aber wohl auch Schutz gegen Kälte und Nässe und erhöht unter Umständen den Ertrag.“[1]

[1] Austreibende Sprossen des Küsten-Meerkohls kann man mit Erde behäufeln und so bleichen. Zubereitet schmecken sie dann wie Spargel.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Kartoffeln behäufeln, hacken und behäufeln

Wortbildungen:

Behäufelung, Behäuflung

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „behäufeln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „behäufeln“

[1] Duden online „behäufeln“

Quellen: