beleumden
beleumden (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | beleumde | ||
| du | beleumdest | |||
| er, sie, es | beleumdet | |||
| Präteritum | ich | beleumdete | ||
| Konjunktiv II | ich | beleumdete | ||
| Imperativ | Singular | beleumde! | ||
| Plural | beleumdet! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| beleumdet | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:beleumden | ||||
Nebenformen:
Worttrennung:
- be·leum·den, Präteritum: be·leum·de·te, Partizip II: be·leum·det
Aussprache:
- IPA: [bəˈlɔɪ̯mdn̩]
- Hörbeispiele: beleumden (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv, veraltend, gehoben: jemandem einen Leumund ausstellen; etwas über jemandes Ruf aussagen
Beispiele:
- [1] „In dem in der Gerichtssprache üblichen beleumden tritt die allgem. Bed. von Ruf, ohne Rücksicht auf den guten oder üblen, noch hervor: gut oder schlecht (übel) beleumdet sein = in einem guten oder schlechten Rufe stehen.“[1]
- [1] „Nenne mir irgendjemand in Reiffenberg, der Armin, seitdem er wieder zurück ist, schlecht beleumden könnte.“[2]
- [1] „Schlecht beleumdete Frauen waren auf allen großen Kreuzzügen des 11. bis 13. Jahrhunderts präsent.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] übel beleumden
Übersetzungen
    
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beleumden“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beleumden“
Quellen:
- Sprachliche und pädagogische Abhandlungen, Wübbe Ulrichs JUETTING. Abgerufen am 28. März 2017.
- Triptychon mit sieben Brücken, Max Walter Schulz. Abgerufen am 28. März 2017.
- Frauen auf Kreuzzügen: 1096-1291, Sabine Geldsetzer. Abgerufen am 28. März 2017.
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