beleumunden
beleumunden (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | beleumunde | ||
du | beleumundest | |||
er, sie, es | beleumundet | |||
Präteritum | ich | beleumundete | ||
Konjunktiv II | ich | beleumundete | ||
Imperativ | Singular | beleumund! beleumunde! | ||
Plural | beleumundet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
beleumundet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:beleumunden |
Worttrennung:
- be·leu·mun·den, Präteritum: be·leu·mun·de·te, Partizip II: be·leu·mun·det
Aussprache:
- IPA: [bəˈlɔɪ̯mʊndn̩]
- Hörbeispiele: beleumunden (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet: etwas über den (guten oder schlechten) Ruf von jemandem aussagen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Leumund mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] aussagen, konstatieren
Beispiele:
- [1] „Der Kapellmeister hatte nicht nur Zeugnisse über die Fähigkeit der Musiker auszustellen, sondern auch ihre Führung zu überwachen und zu beleumunden.“[1]
- [1] „Jakob Nöll, lediger Schmiedgeselle von Aub, ohne Vermögen, gut beleumundet und bisher noch nicht bestraft, war zuerst unter jenem Haufen, welcher in der Sanderei Gläser und Fenster zusammenschlug.“ (1866)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- beleumundet, Beleumundung
Übersetzungen
[1] veraltet: etwas über den (guten oder schlechten) Ruf von jemandem aussagen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beleumunden“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beleumunden“
Quellen:
- Ludwig van Beethoven, W. A. Thomas-San-Galli. Abgerufen am 12. Mai 2017.
- Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger: 1866, 7/12. Abgerufen am 12. Mai 2017.
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