brachial
brachial (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
brachial | brachialer | am brachialsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:brachial |
Worttrennung:
- bra·chi·al, Komparativ: bra·chi·a·ler, Superlativ: am bra·chi·als·ten
Aussprache:
- IPA: [bʁaˈxi̯aːl]
- Hörbeispiele: brachial (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] keine Steigerung, Anatomie: zum Oberarm gehörig, den Arm betreffend
- [2] bildungssprachlich: rohe körperliche Gewalt einsetzend, handgreiflich
Herkunft:
- seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Lateinischen brachiālis → la „zum Arm gehörig“, ein Denominativ von lateinisch brac(c)hium → la „Arm“, der seinerseits dem Griechischen brachíōn „Oberarm, Arm“ entstammt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [2] gewalttätig, roh, tätlich
Beispiele:
- [1]
- [2] Mit brachialer Gewalt bahnte er sich den Weg nach oben.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] Brachialgie
- [2] Brachialgewalt
Übersetzungen
[1] keine Steigerung, Anatomie: zum Oberarm gehörig, den Arm betreffend
|
[2] bildungssprachlich: rohe körperliche Gewalt einsetzend, handgreiflich
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „brachial“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „brachial“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „brachial“
- [2] Duden online „brachial“
- [2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 328
Quellen:
- vergleiche Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 144
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bronchial
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