die Kiemen nicht auseinanderkriegen

die Kiemen nicht auseinanderkriegen (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

die Kie·men nicht aus·ein·an·der·krie·gen

Aussprache:

IPA: [diː ˈkiːmən nɪçt aʊ̯sʔaɪ̯ˈnandɐˌkʁiːɡn̩]
Hörbeispiele:  die Kiemen nicht auseinanderkriegen (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, kritisierend: schweigsam sein, nichts sagen

Synonyme:

[1] Andere Redewendungen mit der Bedeutung schweigen:

Gegenwörter:

[1] quasseln, reden, sprechen
Redewendungen mit der Bedeutung geschwätzig sein:
  • reden wie ein Buch
  • das Herz auf der Zunge tragen
  • eine große Klappe haben/eine große Klappe riskieren
  • die Klappe aufreißen
  • reden wie ein Mühlrad
  • jemandes Mundwerk steht nie still
  • ohne Punkt und Komma reden
  • reden wie ein Wasserfall
  • sein Maul nicht halten können

Beispiele:

[1] Andauernd fällst du mir zu Hause ins Wort, aber wenn du vor anderen Leuten für mich Partei ergreifen sollst, kriegst du die Kiemen nicht auseinander.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760, „die Kiemen nicht auseinanderkriegen“, Seite 307
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, „die Kiemen nicht auseinander kriegen“, Seite 409
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