dissozial
dissozial (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
dissozial | dissozialer | am dissozialsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dissozial |
Worttrennung:
- dis·so·zi·al, Komparativ: dis·so·zi·a·ler, Superlativ: am dis·so·zi·als·ten
Aussprache:
- IPA: [dɪsoˈt͡si̯aːl]
- Hörbeispiele: dissozial (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] Psychologie, Soziologie: unfähig, sich in die bestehende Gesellschaft einzuordnen
Herkunft:
Synonyme:
- [1] unsozial, umgangssprachlich: asozial
Beispiele:
- [1] „Bei Kindern, die sich dissozial entwickeln, kommt es daher zu einer besonderen Form der strukturellen Koppelung zwischen dem kommunikativen Erziehungssystem und ihrem sich entwickelnden psychischen System.“[1]
- [1] „Der Gedanke, dass manche Kinder sich dissozial verhalten, wenn ihnen ihre Bezugspersonen nicht ausreichend Sicherheit vermitteln, mag auf den ersten Blick überraschen.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Psychologie, Soziologie: unfähig, sich in die bestehende Gesellschaft einzuordnen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dissozialität“
- [1] Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „dissozial“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dissozial*“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dissozial“
Quellen:
- Roland Schleiffer: Der heimliche Wunsch nach Nähe. Bindungstheorie und Heimerziehung. Juventa, 2009, ISBN 9783779918417, Seite 177 (Google Books)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: dissoziativ
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