drepa

drepa (Färöisch)

Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens
egdrepi
drepur
hann, hon, taðdrepur
vit
tit
teir, tær, tey
tygum
drepa
Imperfekt
egdrap
drapst
hann, hon, taðdrap
vit
tit
teir, tær, tey
tygum
drópu
Imperativ Singulardrep!
Imperativ Pluraldrepið!
Partizip Präsens  drepandi
Partizip Perfekt  dripin
Supinum  dripið

Worttrennung:

, Plural:

Aussprache:

Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] töten, schlachten, ermorden
[2] schlagen (im Schach)
[3] tauchen, stechen, stoßen, rühren

Herkunft:

Das färöische Verb stammt von altnordisch drepa „schlagen, stoßen, töten“. Die weitere Etymologie ist germ. *drepan „streichen, stoßen, schlagen“; idg. *dhrebh-, *dhreb- „zerbrechen, zermalmen, töten“. [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] taka lívið av, taka av døgum

Unterbegriffe:

[1] bráðdrepa, oyðidrepa, sjálvdrepa, ørdrepa

Beispiele:

[3] hann drap fingurin í vatn - er steckte den Finger ins Wasser
[3] Tað drepur ikki.
Der Strom bewegt sich nicht. / Es rührt sich kein Fisch.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] drepa grind - Grindwale töten
[1] drepa mann - einen Menschen töten
[1] drepa niður - vernichtend schlagen (im Krieg)
[3] drepa upp - spülen, mit der Hand waschen
[3] drepa uppi - windstill sein an der Luvseite eines Berges (wenn der Wind direkt auf einem Berghang steht, wird die Luft nach oben gedrückt, so dass es am Boden oder an der Meeresoberfläche ganz windstill sein kann)
[3] drepa á nakað - auf etwas stoßen, etwas berühren

Wortbildungen:

[1] dráp, drepiligur, drepsótt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[?] Føroysk orðabók: „drepa
[1, 2] Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 136.
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