eichen

eichen (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
eichen
Alle weiteren Formen: Flexion:eichen

Worttrennung:

ei·chen, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯çn̩]
Hörbeispiele:  eichen (Info),  eichen (Österreich) (Info)
Reime: -aɪ̯çn̩

Bedeutungen:

[1] attributiv: aus Eichenholz bestehend oder gemacht

Herkunft:

mittelhochdeutsch „eichīn“, althochdeutsch „eihhīn“[1]

Synonyme:

[1] eichern

Oberbegriffe:

[1] hölzern

Beispiele:

[1] „Im November 1771 bestellte der Wilhelmstein-Kommandant Major d’Etienne einen eichenen Kiel für den ‚Steinhuder Fisch‘, offensichtlich war der Bau nun befohlen worden.“[2]
[1] „Er hatte immer nur an Betten, einen Klubsessel aus Leder und einen eichenen Diplomaten gedacht.“[3]
[1] „Jedes Boot bekam einen dreiundzwanzig Fuß langen Schlitten aus eisenbeschlagenen Kufen mit eichenen Querbalken und verlaschten Stützkeilen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, „eichen“, Seite 822
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eichen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eichen
[1] The Free Dictionary „eichen

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „eichen“.
  2. Das erste Tauchboot in Deutschland
  3. Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 162. Erstveröffentlichung 1932.
  4. Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 257.

Verb, regelmäßig

Person Wortform
Präsens icheiche
dueichst
er, sie, eseicht
Präteritum icheichte
Konjunktiv II icheichte
Imperativ Singulareiche!
eich!
Pluraleicht!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geeicht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:eichen

Worttrennung:

ei·chen, Präteritum: eich·te, Partizip II: ge·eicht

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯çn̩]
Hörbeispiele:  eichen (Info),  eichen (Österreich) (Info)
Reime: -aɪ̯çn̩

Bedeutungen:

[1] eine Eichung durchführen

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch „īchen“. Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt.[1]

Unterbegriffe:

[1] nacheichen

Beispiele:

[1] Vor der Messung wurde das Gerät neu geeicht.

Wortbildungen:

Eichamt, Eichbehörde, Eicher, Eichgesetz, Eichgewicht, Eichmarke, Eichmaß, Eichmeister, Eichmeter, Eichordnung, Eichschein, Eichstempel, Eichstrich, Eichung, Eichwert, Eichwesen, Eichzeichen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] The Free Dictionary „eichen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eichen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eichen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaleichen

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „eichen“, Seite 230.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Eichen
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