einlöffeln

Worttrennung:

ein·löf·feln, Präteritum: löf·fel·te ein, Partizip II: ein·ge·löf·felt

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌlœfl̩n]

Hörbeispiele:  einlöffeln ^(Info)

Bedeutungen:

[1] (Nahrung/Getränk) in kleinen Portionen (löffelweise) geben/verabreichen

[2] übertragen: in kleinen, sich wiederholenden Einheiten vermitteln

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb löffeln mit dem Derivatem ein-

Sinnverwandte Wörter:

[1] einflößen

[2] aufoktroyieren, einbläuen, einhämmern, einpauken, eintrichtern

Beispiele:

[1] Wer wird mir Suppe einlöffeln, wenn ich mal alt und schwach bin?

[2] Sie war sich gar nicht mehr sicher, ob sie das alles glauben sollte, was man da täglich versuchte, ihr einzulöffeln.

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einlöffeln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einlöffeln“

[1] Duden online „einlöffeln“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einlöffeln“