ergötzlich

ergötzlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
ergötzlich ergötzlicher am ergötzlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:ergötzlich

Worttrennung:

er·götz·lich, Komparativ: er·götz·li·cher, Superlativ: am er·götz·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈɡœt͡slɪç]
Hörbeispiele:  ergötzlich (Info)
Reime: -œt͡slɪç

Bedeutungen:

[1] gehoben: in unterhaltsamer Art und Weise Gefallen/Vergnügen bereitend

Herkunft:

Zusammensetzung (Kompositum), bestehend aus dem Stamm des Verbes ergötzen und dem Suffix -lich

Sinnverwandte Wörter:

[1] amüsant, vergnüglich

Gegenwörter:

[1] unerträglich, grausig

Beispiele:

[1] „[Gustave] Flauberts liebster Philosoph war [Michel de] Montaigne, weil er seine Philosophie über die Eigentümlichkeiten und Gewohnheiten des Menschen nicht in begrifflicher Abstraktion dargeboten, sondern erzählt hat, und zwar ‚ergötzlich‘, wie Flaubert bemerkt, ‚seine Sätze haben Fleisch und Blut‘.“[1]

Wortbildungen:

Ergötzlichkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „ergötzlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ergötzlich
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „ergötzlich
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ergötzlich“ auf wissen.de
[1] Duden online „ergötzlich

Quellen:

  1. Ludwig Harig: Mit der Spitze des Skalpells geschrieben. In: Zeit Online. Nummer 37, 6. September 1996, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. April 2017).
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