ersprießen
ersprießen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | ersprieße | ||
du | ersprießt | |||
er, sie, es | ersprießt | |||
Präteritum | ich | erspross | ||
Konjunktiv II | ich | ersprösse | ||
Imperativ | Singular | ersprieß! | ||
Plural | ersprießt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ersprossen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:ersprießen |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: erspriessen
Worttrennung:
- er·sprie·ßen, Präteritum: er·spross, Partizip II: er·spros·sen
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈʃpʁiːsn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːsn̩
Bedeutungen:
- [1] entstehen und dann mehr und mehr sichtbar werden, weil etwas wächst
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] erblühen, erwachsen, gedeihen, hervorkommen, hervorsprießen, zutage treten
Gegenwörter:
- [1] verdorren
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Auf dem kahlen Granit ist plötzlich ein kleiner, aber üppig blühender Garten bunter Sommerblumen ersprossen.“[2]
- [1] „Wo der gute Geist waltet, die Liebe, da wird die ödeste, rauheste Gegend zum Paradiese, die elendeste Hütte zum Palast, unter jedem Tritte ersprießen Blumen, die kein giftig Gewürm zwischen sich dulden.“[3]
- [1] Aus der Ehe sind 4 Kinder ersprossen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ersprießen“
- [*] canoo.net „ersprießen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ersprießen“
- [1] Duden online „ersprießen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ersprießen“
Quellen:
- canoo.net „ersprießen“
- "Das letzte Wort der Kunst": Heinrich Heine und Robert Schumann zum 150. Todesjahr, Joseph A. Kruse, Marianne Tilch, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut, 2006. Abgerufen am 25. Juni 2017.
- Verlag Deutsche Arbeit, 1904. Abgerufen am 25. Juni 2017.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verdrießen
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