feil

feil (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
feil
Alle weiteren Formen: Flexion:feil

Worttrennung:

feil, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [faɪ̯l]
Hörbeispiele:  feil (Info)
Reime: -aɪ̯l

Bedeutungen:

[1] abwertend: käuflich zu erwerben
[2] veraltet, in Verbindung mit „sein“: zum Verkauf stehend

Herkunft:

althochdeutsch feili  goh, fāli  goh; mittelhochdeutsch veile  gmh [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] käuflich
[2] verkäuflich

Beispiele:

[1] „Wie steh’ ich nun vor dir? […] Noch wie eine feile Dirne?“[1]
[1] „Die Lustseuche zeigt sich in neuern Zeiten häufiger, als vordem, zumal seitdem hier feile Dirnen scheu- und schamlos frecher und mehr als sonst ihr schändliches Gewerbe treiben, und dadurch diese Krankheit verbreiten […].“[2]
[2] Die Stadt Rom schien Jugurtha jedem Käufer feil zu sein.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein feiler Mörder, eine feile Dirne

Wortbildungen:

feilbieten, feilhalten, feilschen, wohlfeil

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feil
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfeil
[1] The Free Dictionary „feil
[1, 2] Duden online „feil

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Scenen aus dem Trauerspiele Mathilde von Gießbach
  2. Wikisource-Quellentext „Med. Topographie Gmuend:074

Konjugierte Form

Nebenformen:

feile

Worttrennung:

feil

Aussprache:

IPA: [faɪ̯l]
Hörbeispiele:  feil (Info)
Reime: -aɪ̯l

Grammatische Merkmale:

  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs feilen
feil ist eine flektierte Form von feilen.
Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:feilen.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag feilen.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: fiel, Leif, lief
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