feinmaschig

feinmaschig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
feinmaschig feinmaschiger am feinmaschigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:feinmaschig

Worttrennung:

fein·ma·schig, Komparativ: fein·ma·schi·ger, Superlativ: am fein·ma·schigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯nˌmaʃɪç], [ˈfaɪ̯nˌmaʃɪk]
Hörbeispiele:  feinmaschig (Info),  feinmaschig (Info)
Reime: -aɪ̯nmaʃɪç, -aɪ̯nmaʃɪk

Bedeutungen:

[1] mit engen Maschen versehen
[2] stark verdichtet, eng/dicht/vielfältig miteinander verwoben

Herkunft:

Ableitung (Zusammenbildung) der Wortverbindung fein(e) Masch(e) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Synonyme:

[1, 2] dicht, eng, engmaschig

Beispiele:

[1]
[2] „Die Frage der Kriegsschuld ist nicht nur eine Frage der Kriegsschuldigen, die Herrschenden sind verstrickt in das feinmaschige Netz der Interessen, Ehrbegriffe, Moralwerte der Gesellschaft.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feinmaschig
[(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfeinmaschig
[1] The Free Dictionary „feinmaschig
[1] Duden online „feinmaschig

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 92. Erstauflage 1933.
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