gemach
gemach (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- ge·mach
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈmaːx]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːx
Bedeutungen:
- [1] langsam und/oder allmählich, ohne Hetze
Herkunft:
- Das Wort geht über mittelhochdeutsch gemach → gmh und althochdeutsch gimah → goh auf germanisch *–maki– „angenehm, passend“ zurück; Es ist eine adjektivische Bildung zu machen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] allmählich, gemächlich, langsam, ruhig, überlegt
Gegenwörter:
- [1] schnell, überhastet
Beispiele:
- [1] Ganz gemach ging die Sonne auf.
- [1] „Doch gemach. Open Innovation mag eine Alternative zu herkömmlichen Verfahren sein, nicht aber ihr Ersatz.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Als Interjektion: Gemach, gemach! – nun mal langsam
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gemach“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gemach“
- [1] canoo.net „gemach“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „gemach“
- [1] Duden online „gemach“
Quellen:
- Wahrig Herkunftswörterbuch „gemach“ auf wissen.de
- Viola Schenz: Uns fragt ja niemand!. Open Innovation: Ideen der Mitarbeiter. In: sueddeutsche.de. 5. Juni 2011, ISSN 0174-4917, Seite 2 (URL, abgerufen am 4. März 2012).
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