heutzutage
heutzutage (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- heut·zu·ta·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈhɔɪ̯tt͡suˌtaːɡə]
- Hörbeispiele: heutzutage (Info), heutzutage (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] (zur Abgrenzung von „früher“) in der jetzigen Zeit, in der Gegenwart
Herkunft:
- Zusammenrückung, zusammengesetzt aus dem Stamm von heute, zu und Tage
Synonyme:
- [1] jetzt, heute, mittlerweile
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Heutzutage wird viel weniger gelesen.
- [1] „Es muss einen Extrembergsteiger schon frustrieren, wenn die Regionen, in die er vorgedrungen ist, heutzutage sogar von kletternden Hausfrauen erreicht werden - wenn sie denn genügend Kleingeld haben.“[1]
- [1] „Was man diesen beiden englischen Wörtern heutzutage nicht mehr entnehmen kann, ist die Entstehungsgeschichte ihrer sprachlichen Form und Bedeutung, ihre etymologische Herkunft.“[2]
- [1] „Heutzutage begegnet uns dieses Sprichwort in vielen Variationen, bei denen es sich meist um kontextbedingte Ad-hoc-Bildungen handelt.“[3]
Übersetzungen
[1] (zur Abgrenzung von „früher“) in der jetzigen Zeit, in der Gegenwart
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heutzutage“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „heutzutage“
Quellen:
- Frank Herold: In Gipfelnähe wird die Luft sehr dünn. Berliner Zeitung, Berlin 24.05.2003
- Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 37. ISBN 3-406-39206-7.
- Doris Wagner: Wer den Pfennig nicht ehrt… - oder doch den Cent?. Ein Sprichwort und seine Aktualisierung. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2013, Seite 19-26, Zitat Seite 19.
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