knausern
knausern (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | knausere | ||
du | knauserst | |||
er, sie, es | knausert | |||
Präteritum | ich | knauserte | ||
Konjunktiv II | ich | knauserte | ||
Imperativ | Singular | knausere! | ||
Plural | knausert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geknausert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:knausern |
Worttrennung:
- knau·sern, Präteritum: knau·ser·te, Partizip II: ge·knau·sert
Aussprache:
- IPA: [ˈknaʊ̯zɐn]
- Hörbeispiele: knausern (Info)
- Reime: -aʊ̯zɐn
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: mit etwas übertrieben sparsam sein
Herkunft:
- [1] von Knauser abgeleitet, seit dem 18. Jahrhundert bezeugt[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Karls Vater knauserte beim Taschengeld.
- [1] Wenn der Verein beim Umzug einen guten Eindruck machen will, sollte er mit dem Material nicht knausern.
- [1] Normalerweise knauserten die Eltern nicht, aber das neue Auto musste zuerst abbezahlt werden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit dem Geld knausern
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „knausern“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „knausern“
- [1] The Free Dictionary „knausern“
- [1] Günter Kempcke: Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Walter de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 9783110164077, Seite 561
Quellen:
- Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0, Seite 355
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