leichtgläubig

leichtgläubig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
leichtgläubig leichtgläubiger am leichtgläubigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:leichtgläubig

Nebenformen:

veraltet: leichtglaubig

Worttrennung:

leicht·gläu·big, Komparativ: leicht·gläu·bi·ger, Superlativ: am leicht·gläu·bigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯çtˌɡlɔɪ̯bɪç], [ˈlaɪ̯çtˌɡlɔɪ̯bɪk]
Hörbeispiele:  leichtgläubig (Info),  leichtgläubig (Info)

Bedeutungen:

[1] ungewöhnlich schnell und auf unkritische Weise bereit, Dinge, die von anderen behauptet werden, als wahr zu akzeptieren, und dadurch leicht zu täuschen

Herkunft:

seit dem 16. Jahrhundert belegt, bis ins 18. Jahrhundert gleichhäufig mit der Nebenform leichtglaubig[1]

Synonyme:

[1] gutgläubig. vertrauensselig, naiv

Gegenwörter:

[1] skeptisch

Beispiele:

[1] „Ratlose Polizisten und Verbraucherschützer fragten sich, wieso Investoren ihm leichtgläubig Geld anvertrauen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Präposition: am leichtgläubigsten ( Audio (Info),  Audio (Info))

Wortbildungen:

[1] Leichtgläubigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „leichtgläubig
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „leichtgläubig
[1] The Free Dictionary „leichtgläubig
[1] Duden online „leichtgläubig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „leichtgläubig“ auf wissen.de
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalleichtgläubig

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „leichtgläubig
  2. Nadine Oberhuber: Täter mit Komplexen. In: DIE ZEIT. Nummer 25/2007, 18. Juni 2007, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 20. April 2014).
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