pfui

pfui (Deutsch)

Interjektion

Worttrennung:

pfui

Aussprache:

IPA: [p͡fʊɪ̯]
Hörbeispiele:  pfui (Info)
Reime: -ʊɪ̯

Bedeutungen:

[1] Ausruf des Ekels, der Abscheu, der Verachtung, der Empörung, der Missbilligung, des Missfallens und des Hohns

Synonyme:

[1] pfui Teufel, pfui Deibel, pfui Spinne, pfui Kuckuck, äh, äks, bäh, i, igitt, igittigitt,

Beispiele:

[1] „Pfui! Wenn Sie Ihren Hund schon hier ausführen müssen, dann benutzen Sie bitte auch eine Tüte für die Hinterlassenschaften desselben.“
[1] „Pfui! Die Toilette verlässt man doch so, wie man sie vorzufinden wünscht.“

Redewendungen:

außen hui, innen pfui – der äußere, oberflächliche Eindruck täuscht
oben hui, unten pfui – der äußere, oberflächliche Eindruck täuscht
vorn hui, hinten pfui – der äußere, oberflächliche Eindruck täuscht
pfui Teufel
pfui Deibel
pfui Spinne
pfui Kuckuck

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pfui
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalpfui
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pfui
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