schnuppe
schnuppe (Deutsch)
    
    Adjektiv, indeklinabel
    
| Positiv | Komparativ | Superlativ | 
|---|---|---|
| schnuppe | — | — | 
Worttrennung:
- schnup·pe, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnʊpə]
- Hörbeispiele: schnuppe (Info) 
- Reime: -ʊpə
Bedeutungen:
- [1] indeklinabel, nur prädikativ, meist in Verbindung mit ‚sein‘: ohne Bedeutung, keinen Unterschied machend, nicht wichtig
Herkunft:
Synonyme:
- [1] egal, einerlei, eins, gleich, gleichgültig, uninteressant, unwichtig, wurst
Beispiele:
- [1] „Vielen sind die Risiken der Kernspaltung zu friedlichen Zwecken trotz jahrzehntelanger Debatten ziemlich schnuppe geblieben.“[2]
- [1] Was du heute noch machst, ist mir schnuppe, ich gehe jetzt ins Kino.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schnuppe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schnuppe“
- [*] canoo.net „schnuppe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „schnuppe“
- [1] The Free Dictionary „schnuppe“
- [1] Duden online „schnuppe“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Schnuppe“
- Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: archiv.tagesspiegel.de vom 04.02.2005
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