sträuben
sträuben (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sträube | ||
du | sträubst | |||
er, sie, es | sträubt | |||
Präteritum | ich | sträubte | ||
Konjunktiv II | ich | sträubte | ||
Imperativ | Singular | sträub! sträube! | ||
Plural | sträubt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gesträubt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:sträuben |
Worttrennung:
- sträu·ben, Präteritum: sträub·te, Partizip II: ge·sträubt
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁɔɪ̯bn̩]
- Hörbeispiele: sträuben (Info), sträuben (Info)
- Reime: -ɔɪ̯bn̩
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: (Haare) sich aufrecht stellen
- [2] reflexiv: sich (merklich, aber nicht allzu stark) gegen etwas wehren, das man nicht will
Sinnverwandte Wörter:
- [1] kräuseln, zu Berge stehen
- [2] auflehnen, opponieren, protestieren, widersetzen, Widerstand leisten
Gegenwörter:
- [2] akzeptieren, einwilligen, sich fügen
Beispiele:
- [1] Aber Gott im Himmel, die Haare sträuben sich mir!
- [2] Er sträubt sich jedes mal, wenn wir ihn waschen wollen.
- [2] Sie sträubte sich gegen die andauernde Bevormundung.
- [2] „Der britischen Kolonialverwaltung aber, die sich über Jahrzehnte gegen die Freiheitsgelüste ihrer indischen Untertanen gesträubt hatte, konnte es auf einmal nicht schnell genug gehen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] jemandem sträuben sich die Haare
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sträuben“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sträuben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sträuben“
Quellen:
- Jan Ross: »Dass es einfach Wahnsinn war«. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 3. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 19.
- Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch–Deutsch. 3. Auflage, Zabern, Mainz 2001, S. 1019.
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