sublimieren
sublimieren (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sublimiere | ||
du | sublimierst | |||
er, sie, es | sublimiert | |||
Präteritum | ich | sublimierte | ||
Konjunktiv II | ich | sublimierte | ||
Imperativ | Singular | sublimiere! sublimier! | ||
Plural | sublimiert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
sublimiert | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:sublimieren |
Worttrennung:
- su·b·li·mie·ren, Präteritum: su·b·li·mier·te, Partizip II: su·b·li·miert
Aussprache:
- IPA: [zubliˈmiːʁən]
- Hörbeispiele: sublimieren (Info), sublimieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand übergehen
- [2] transitiv: Triebregungen auf geistig-kulturelle Ziele umlenken
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Lateinischen vom Verb sublimare → la „erhöhen“, einer Ableitung zum Adjektiv sublimis → la „sublim“[1]
Gegenwörter:
- [1] resublimieren
Beispiele:
- [1] Trockeneis sublimiert bei Normaldruck.
- [2] Alles Irdische ist dazu bestimmt, sich zu Geist sowohl zu sublimieren wie zu konzentrieren[2].
Wortbildungen:
- Konversionen: Sublimieren, sublimierend, sublimiert
- Substantive: Sublimation, Sublimierung
Übersetzungen
[1] intransitiv: vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand übergehen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „sublimieren“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sublimieren“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sublimieren“
- [1, 2] Duden online „sublimieren“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sublimieren“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1721, Eintrag „sublimieren“.
- Egon Friedell → WP: Kulturgeschichte der Neuzeit. In: Projekt Gutenberg-DE. C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1965, Erstes Kapitel: Der schwarze Freitag (Erstausgabe 1927, URL, abgerufen am 9. August 2020).
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