ureigen
ureigen (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
ureigen | ureigener | am ureigensten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:ureigen |
Anmerkung:
- Gerne im Superlativ verwendet.[1] Der Komparativ ist sehr selten.
Worttrennung:
- ur·ei·gen, Komparativ: ur·ei·ge·ner, Superlativ: am ur·ei·gens·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈuːɐ̯ˌʔaɪ̯ɡn̩], [uːɐ̯ˈʔaɪ̯ɡn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯ɡn̩
Bedeutungen:
Herkunft:
- Kompositum, zusammengesetzt aus eigen und dem verstärkenden ur-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] arteigen, höchstpersönlich, immanent, persönlich, privat, typisch, wesenhaft
Beispiele:
- [1] Letztlich ist das ihre ureigenste Entscheidung.
- [1] Soll er etwa gegen seine ureigensten Interessen verstoßen?
- [1] Ich sage das mal so, aus ureigenstem Interesse, das hat mit dir rein gar nichts zu tun.
- [1] In ureigener Weise stellt er das komplizierte Familienbild in seinem neuesten Roman feinfühlig dar.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ureigenste Sache, Angelegenheit; aus ureigenstem Interesse
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ureigen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ureigen“
- [1] Duden online „ureigen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ureigen“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ureigen“
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