vergeilen
vergeilen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | — | ||
du | — | |||
er, sie, es | vergeilt | |||
Präteritum | er, sie, es | vergeilte | ||
Konjunktiv II | er, sie, es | vergeilte | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
vergeilt | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:vergeilen |
Worttrennung:
- ver·gei·len, Präteritum: ver·geil·te, Partizip II: ver·geilt
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈɡaɪ̯lən]
- Hörbeispiele: vergeilen (Info)
- Reime: -aɪ̯lən
Bedeutungen:
- [1] Botanik, Hilfsverb sein: (als Pflanze) wegen zu wenig Licht verkümmern (und zunächst lange, schwache, helle Triebe bilden)
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] etiolieren, verkümmern, verspillern
Beispiele:
- [1] „Beginnen die Jungpflanzen zu vergeilen, so ist dies ein sicheres Zeichen dafür, daß die Temperatur zu hoch und die Belichtung zu gering ist.“[1]
- [1] „Noch heute sagen gewisse Gärtner von Geranien, die während der Überwinterung lange, hellgrüne Triebe bekommen haben, daß sie geil oder vergeilt seien.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Vergeilung
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vergeilen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vergeilen“
- [1] Duden online „vergeilen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vergeilen“
Quellen:
- Die Hortensien: ihre geschichtliche Entwicklung, Systematik, Anatomie und Morphologie, züchterische Bearbeitung, Sortenentwicklung und Kultur im Erwerbsgartenbau, Hans Karl Möhring, H. Kuhlen, G. Bosse, 1956. Abgerufen am 14. Januar 2019.
- Sprachspiegel, Bände 49-50, 1993. Abgerufen am 14. Januar 2019.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.