verlustig

verlustig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
verlustig
Alle weiteren Formen: Flexion:verlustig

Worttrennung:

ver·lus·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈlʊstɪç], [fɛɐ̯ˈlʊstɪk]
Hörbeispiele:  verlustig (Info),  verlustig (Info)
Reime: -ʊstɪç

Bedeutungen:

[1] Verlust erleidend

Herkunft:

Erbwort aus dem Mittelhochdeutschen von verlustec  gmhVerlust erleidend[1]
Wortbildungsanalyse: Derivation (Ableitung) des Substantivs Verlust mit dem Suffix -ig

Beispiele:

[1] „Die Kritik wird entprofessionalisiert, und dabei geht das traditionelle Monopol der Kritik, die Wahrheit der Kunst auszudrücken, verlustig.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

einer Sache verlustig gehen/sein/werden, etwas für verlustig erklären

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verlustig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalverlustig
[1] The Free Dictionary „verlustig
[1] Duden online „verlustig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „verlustig“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1819, Eintrag „verlustig“.
  2. Tobias Timm: "Kollektive Heuchelei". Ein Gespräch mit dem Soziologen Franz Schultheis über die Gefahren überhöhter Preise – und die Messe Art Basel als eine Bank für Sozialkapital. In: DIE ZEIT. Nummer 26, 2015, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/2015/26/art-basel-kunstmarkt-preise-franz-schultheis/seite-2, abgerufen am 14. Juli 2015).
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