verproviantieren

Worttrennung:

ver·pro·vi·an·tie·ren, Präteritum: ver·pro·vi·an·tier·te, Partizip II: ver·pro·vi·an·tiert

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˌpʁovi̯anˈtiːʁən]

Hörbeispiele:  verproviantieren ^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] transitiv, auch reflexiv: mit Proviant versorgen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs proviantieren mit dem Präfix ver-

Synonyme:

[1] veraltet: approviantieren

Oberbegriffe:

[1] bevorraten, versorgen

Beispiele:

[1] Bevor das Schiff sich auf die Reise über den Ozean aufmachte, musste es sich auf St. Helena noch verproviantieren.

[1] Er äußerte sich mit keinem Wort darüber, daß der Armee die Mittel fehlten, sich zu verproviantieren.[1]

[1] Vielmehr litten sie je länger desto stärker unter Versorgungsschwierigkeiten, während Friedrich seine Armee aus den reichen Magazinen von Schweidnitz verproviantieren lassen konnte.[2]

[1] „Als das Boot überholt, aufgetankt, verproviantiert und mit Torpedos versorgt war, hätte es auslaufen und auf Feindfahrt gehen sollen, doch fehlte der Kommandant.“[3]

Wortbildungen:

Konversionen: Verproviantieren, verproviantiert

Substantive: Verproviantierung

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verproviantieren“

[1] Duden online „verproviantieren“

Quellen: