versippen
versippen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | versippe | ||
du | versippst | |||
er, sie, es | versippt | |||
Präteritum | ich | versippte | ||
Konjunktiv II | ich | versippte | ||
Imperativ | Singular | versipp! versippe! | ||
Plural | versippt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
versippt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:versippen |
Worttrennung:
- ver·sip·pen, Präteritum: ver·sipp·te, Partizip II: ver·sippt
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈzɪpn̩]
- Hörbeispiele: versippen (Info)
- Reime: -ɪpn̩
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: durch Eheschließung in den Kreis einer Familie (Sippe) aufgenommen werden, miteinander verwandt werden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Sippe mit dem Derivatem ver-
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv sippen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] einheiraten, verschwägern
Beispiele:
- [1] „In dieser Zeit versippten sich die von Wimpffen mit den innerfranzösischen Familien von Fouquerolles und de La Tour-Foissac, bevor sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts in württembergische Dienste übertraten.“[1]
- [1] „Unfehlbar gab der mit Ungarn gemachte Friede dem Könige Ottokar Gelegenheit, sich mit Bela zu versippen; denn er bewarb sich um Kunegundis, die Tochter Ratislaus Herzogs von Galizien.“ (1792)[2]
Wortbildungen:
- Versippung
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „versippen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „versippen“
- [1] Duden online „versippen“
Quellen:
- Der Elsässische Adel Im Spätfeudalismus: Tradition und Wandel, Erich Pelzer. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
- “Jakob August Hoppe”, k. k. Bochnier Kreisschulendirectors ältere und neuere Geschichte. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
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