vollpumpen

Worttrennung:

voll·pum·pen, Präteritum: pump·te voll, Partizip II: voll·ge·pumpt

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlˌpʊmpn̩]

Hörbeispiele:  vollpumpen ^(Info),  vollpumpen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] mithilfe einer Pumpe etwas (mit einer Flüssigkeit) vollständig befüllen

[2] umgangssprachlich, salopp: mit einer großen Menge von etwas versehen

Beispiele:

[1] „Die Baugrube sollte mit Wasser vollgepumpt werden, um den Druck des steigenden Grundwassers auszugleichen.“[1]

[1] „Durch diese Bohrung wird ein geschlossenes Rohrsystem in die Löcher geleitet und stetig mit Wasser vollgepumpt.“[2]

[2] „Das heißt, sie pumpen dich mit Medikamenten voll.“[3]

[2] „Eine entsprechende 125-Kilowatt-Gleichstrom-Ladesäule vorausgesetzt, kann der Enyaq den 82-kWh-Akku in 38 Minuten zu 80 Prozent mit Strom vollpumpen.“[4]

[2] „Im folgenden Jahr geht sie immer wieder ins Krankenhaus und lässt sich mit Schmerzmitteln vollpumpen.“[5]

[2] „In der Schule wurden sie mit gleichförmigem Wissen vollgepumpt, und das Studium bietet statt Raum zum Experimentieren lediglich immer stärker vorgegebene Pfade.“[6]

[2] „Aber seinen ‚letzten‘ Tag wollte er mit Würde bewältigen und hat sich dazu mit Antidepressiva und Vitaminen vollgepumpt.“[7]

[2] »Wir müssen aufhören, unsere Atmosphäre mit Treibhausgasen vollzupumpen. Und zwar schnell.«[8]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „vollpumpen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vollpumpen“ (Korpusbelege)

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vollpumpen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vollpumpen“

[1] Duden online „vollpumpen“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „vollpumpen“

Quellen: