watscheln
watscheln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | watschle watschele | ||
du | watschelst | |||
er, sie, es | watschelt | |||
Präteritum | ich | watschelte | ||
Konjunktiv II | ich | watschelte | ||
Imperativ | Singular | watschle! watschele! | ||
Plural | watschelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gewatschelt | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:watscheln |
Worttrennung:
- wat·scheln, Präteritum: wat·schel·te, Partizip II: ge·wat·schelt
Aussprache:
- IPA: [ˈvaːt͡ʃl̩n], [ˈvat͡ʃl̩n]
- Hörbeispiele: watscheln (Info), —
- Reime: -at͡ʃl̩n
Bedeutungen:
- [1] sich behäbig und schaukelnd fortbewegen
Herkunft:
- Ableitung (Iterativum) zu watschen, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] gehen
Beispiele:
- [1] „Blood erhob sich geräuschvoll und watschelte aus dem Raum.“[2]
Wortbildungen:
- watschelig/watschlig
- Watschelgang
Übersetzungen
[1] sich behäbig und schaukelnd fortbewegen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „watscheln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „watscheln“
- [1] The Free Dictionary „watscheln“
- [1] Duden online „watscheln“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „watscheln“, Seite 975.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 167. Copyright des englischen Originals 1971.
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