weiße Weihnachten
weiße Weihnachten (Deutsch)
Redewendung
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: weisse Weihnachten
Worttrennung:
- wei·ße Weih·nach·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌvaɪ̯sə ˈvaɪ̯ˌnaxtn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Weihnachtstage, an denen Schnee liegt
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Die Hoffnungen auf weisse Weihnachten blieben damit intakt, sagte der MeteoSchweiz-Meteorologe, wollte sich aber noch nicht auf eine genauere Prognose einlassen.“[1]
- [1] „Die besten Chancen für weiße Weihnachten gibt es noch in den Ardennen und im Hohen Venn.“[2]
- [1] „Die frischen Prognosen des Landeswetterdienstes lassen jedenfalls wenig Hoffnung auf weiße Weihnachten aufkommen.“[3]
- [1] „Ob es weiße Weihnachten gibt, steht aber immer noch in den Sternen.“[4]
- [1] „Mit grosser Wahrscheinlichkeit gibt es heuer im Flachland der Alpennordseite keine weisse Weihnachten.“[5]
- [1] „Doch das ist ein Irrtum: Weiße Weihnachten in Mitteleuropa gehen offenbar auf ein Postkarten-Klischee zurück. In Deutschland ist Heiligabend traditionell grün. ‚Trotz der globalen Klimaerwärmung sind weiße Weihnachten in den vergangenen hundert Jahren nicht seltener geworden‘, berichtet der Deutsche Wetterdienst DWD.“[6]
Sprichwörter:
- [1] weiße Weihnachten, grüne Ostern
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 10. Band Vide–Zz, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04833-6, DNB 965409295, Stichwort »Weihnachten«, Seite 4463.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort »Weihnachten«, Seite 1907.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5, Stichwort »Weihnachten«, Seite 831.
- [1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Weihnachten«.
- [1] Duden online „Weihnachten“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Weihnachten“
- [1] The Free Dictionary „Weihnachten“
- [1] Redensarten-Index „weiße Weihnachten“
Quellen:
- Klirrende Kälte in der Schweiz. Intakte Hoffnungen auf weisse Weihnachten. In: NZZOnline. 15. Dezember 2009, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
- »Weiße Weihnachten? Chancen sehr gering«. Heiligabend nasskalt mit Regen und Schnee - Am ersten Weihnachtstag Schneefall möglich. In: GrenzEcho Online. 21. Dezember 2009 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
- Frau Holle macht Weihnachtsferien. In: Dolomiten Online. 24. Dezember 2011 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
- PRÄVENTIVE MASSNAHME: Kommt der Schnee, steht der LKW. Intakte Hoffnungen auf weisse Weihnachten. In: Tageblatt Online. 6. Dezember 2012 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
- Vermischtes: Chancen auf weisse Weihnachten schwinden wegen des Föns. In: Liechtensteiner Vaterland Online. 15. Dezember 2012 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
- Axel Bojanowski: Festtagswetter: Mythos von der weißen Weihnacht. In: Spiegel Online. 24. Dezember 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
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