zufälligerweise
zufälligerweise (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- zu·fäl·li·ger·wei·se
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːfɛlɪɡɐˌvaɪ̯zə]
- Hörbeispiele: zufälligerweise (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch Zufall
Herkunft:
- Derivation des Nomens Zufall mit den Fugenelementen -ig und -er und dem Suffix -weise
Beispiele:
- [1] "Ich habe eine Schulfreundin zufälligerweise im Supermarkt wiedergetroffen."
- [1] "Ich bestelle zufälligerweise dieselben Bücher wie ein Terrorist und, zack, bin ich im Fadenkreuz der Geheimdienste. So landen harmlose Bürger auf der Liste von Terrorverdächtigen."
- [1] Alle zwei Wochen ist er [der 26-jährige Maximilian Feldhake] in Dresden, um seine Gastfamilie zu besuchen – dann laufe er oft bei der Gegendemonstration mit, "also wenn ich zufälligerweise sowieso gerade in Dresden bin."[1]
- [1] In der EU gibt es ausreichend Geld, um Grenzzäune zu errichten, aber nicht genug, um den Ländern zu helfen, die zufälligerweise auf der Flüchtlingsroute liegen und diese Hilfe dringend brauchen.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] jemanden zufälligerweise treffen
Wortbildungen:
- [1] Zufälligkeit
Übersetzungen
[1] durch Zufall
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zufälligerweise“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zufälligerweise“
- [1] The Free Dictionary „zufälligerweise“
- [1] Duden online „zufälligerweise“
- [1] dict.cc Englisch-Deutsch, Stichwort: „zufälligerweise“
Quellen:
- Naomi Conrad, Berlin: Antisemitismus - "Ich habe keine Angst". Der Zentralrat der Juden empfiehlt, in manchen Vierteln keine Kippa zu tragen. Israels Premier Netanjahu ermuntert europäische Juden zur Ausreise. Besuch bei einem amerikanischen Juden, der das für übertrieben hält. In: Deutsche Welle. 27. Februar 2015 (URL, abgerufen am 29. Dezember 2015).
- Zoran Jordanovski: Mazedonien - Kommentar: Ein Drama wird zur Tragödie. Mazedonien hat seine Grenze zu Griechenland mit Hilfe der Armee geschlossen. Schon jetzt campieren Tausende Flüchtlinge im Niemandsland. Das ist keine Lösung, kritisiert Zoran Jordanovski. In: Deutsche Welle. 21. August 2015 (URL, abgerufen am 29. Dezember 2015).
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