zugleich
zugleich (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- zu·gleich
Aussprache:
- IPA: [t͡suˈɡlaɪ̯ç]
- Hörbeispiele: zugleich (Info)
- Reime: -aɪ̯ç
Bedeutungen:
- [1] zur gleichen Zeit mit etwas anderem ablaufend
- [2] auch noch
Herkunft:
Synonyme:
- [1] derweil, inzwischen, unterdessen, währenddessen, simultan, zeitgleich
- [2] ebenso, gleichzeitig, überdies
Gegenwörter:
- [1] versetzt, nacheinander
Unterbegriffe:
- allzugleich
Beispiele:
- [1] Es stürmte und regnete zugleich.
- [1] Sie lachte und weinte zugleich.
- [1] „Richtig wäre es gewesen, den Menschen in beiden Teilen Deutschlands reinen Wein einzuschenken und ihnen zugleich Zuversicht zu vermitteln.“[1]
- [2] Zugleich mit dem Sturm kam heftiger Regen auf.
- [2] Sie ist Unternehmerin und zugleich Mutter einer vierjährigen Tochter.
- [2] Das Buch ist zugleich informativ und spannend.
- [2] „Die Holzdielen sind herausgerissen, aber in der Turnhalle, die zugleich Aula war, hängen noch die Basketballkörbe an der Wand.“[2]
Übersetzungen
[1] zur gleichen Zeit mit etwas anderem ablaufend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 73.
- Navid Kermani: Unterwegs mit dem Geigerzähler. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 43.
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