zuhauf
zuhauf (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- zu·hauf
Aussprache:
- IPA: [t͡suˈhaʊ̯f]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aʊ̯f
Bedeutungen:
- [1] veraltend: zusammen (von mehreren Personen oder Dingen)
- [2] haufenweise, massenhaft, reichlich, scharenweise, zahlreich, en masse
Herkunft:
- ursprünglich ist Bedeutung [1], war aber schon zu Grimms Zeiten auf die Dichtersprache beschränkt; Bedeutung [2] leitet sich durch Uminterpretation von dieser her
Beispiele:
- [1] Kommet zuhauf, / Psalter und Harfe, wacht auf! — (Lobe den Herren)
- [1] Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, / Alles zu werden strömt zuhauf! — (Die Internationale)
- [2] Praktische Probleme gibt es bei diesem Zusammenwachsen zweier Sozialbürokratien zuhauf — (welt online, zitiert nach Wortschatz-Lexikon)
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuhaufen, zuhauf“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuhauf“
- [1, 2] canoo.net „zuhauf“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „zuhauf“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zukauf, Zulauf
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