zurückbeziehen

Worttrennung:

zu·rück·be·zie·hen, Präteritum: be·zog zu·rück, Partizip II: zu·rück·be·zo·gen

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁʏkbəˌt͡siːən]

Hörbeispiele:  zurückbeziehen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] eine Sache, ein Ereignis zu etwas in Bezug setzen, was bereits vorher existierte/geschah

[2] reflexiv: an etwas bereits Erwähntes anknüpfen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb beziehen mit dem Derivatem zurück-

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2] rückbeziehen

[2] anknüpfen, aufgreifen, weiterentwickeln

Beispiele:

[1] Man kann diesen abstrakten Begriff auch anschaulicher darstellen, wenn man ihn auf das Grundprinzip von Gut und Böse oder Schwarz und Weiß zurückbezieht.

[2] Wenn ich mich mal auf unsere Diskussion in der letzten Vorstandssitzung zurückbeziehen darf, dann kann ich wohl mit Fug und Recht konstatieren, dass die Frage nach der Finanzierung weiterhin unbeantwortet ist.

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] sich auf das Gesagte/Geschriebene, eine Diskussion zurückbeziehen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückbeziehen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zurückbeziehen“

[2] Duden online „zurückbeziehen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurückbeziehen“