übrigens
übrigens (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- üb·ri·gens
Aussprache:
- IPA: [ˈyːbʁɪɡn̩s]
- Hörbeispiele: übrigens (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- belegt seit Ende des 17. Jahrhunderts, vermutlich als Analogiebildung zu erstens[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Ah, übrigens – wusstest du, dass wir ein neues Auto gekauft haben?
- [1] „Zur Tatwaffe befragt, sagte mein Sohn, ihm sei das Schießeisen – übrigens eine 7-mm-Tokarev aus sowjetischen Armeebeständen – schon vor eineinhalb Jahren zur Hand gewesen.“[2]
- [1] „Die ersten Absprachen wurden übrigens in den Knuttstuben (Strickstuben) zwischen den beteiligten Hausfrauen getroffen, aus deren Reihen sich später das Festkomitee rekrutierte, das jedem - vom Koch über die Backfrau bis zum Musikus - seine Aufgaben zuwies.“[3]
Übersetzungen
[1] nebenbei bemerkt, gesagt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „übrigens“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übrigens“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „übrigens“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „über“
- Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 182.
- Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 74.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: übrig
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